Zum zweiten Mal mussten die Herren2 heute für das erste Spiel der 2. Meisterschaftsrunde wieder um 09:00 Uhr antraben – dieses Mal aber im nahe gelegenen Wetzikon. Quasi Heimspiel also. Aufgrund der Abwesenheit von Captain Wyser wurde die Captain-Binde heute wieder von Schaller getragen, der heute zusammen mit Enderli die Mannschaft führte und coachte.

Und die Überraschung folgte gleich beim Ausfüllen vom Matchblatt: Der Gegener Innebandy Zürich 11…

reiste mit nur einem Block und Goalie an die Runde! Von diesen 4 Spielern waren 3 davon Junioren…

Somit musste man gar nicht erst über das geforderte Ziel des ersten Spiels diskutieren… Shoutout für den Herren2-Goalie Würgler war die einzige Forderung.

Das Spiel schliesslich glich einem 40-minütigem Powerplay-Spiel, der Gegner konzentrierte sich alleine aufs hinten rein stehen, blocken und allenfalls via Goalie einen Konter auszuführen. Man konnte das ganze Spiel also ohne Probleme und Gegenwehr kontrollieren und trotzdem defensiv auf die Konter aufpassen. 13 : 0 schliesslich das Endresultat fürs Herren2 von emotion Hinwil, jeder einzelne Spieler inkl. Goalie holten Skorerpunkte. Geschenkte Punkte also. Trotzdem Gratulation und Hochachtung von den Innebandy-Spielern: Mit nur 4 Spielern, davon 3 Junioren, morgens um 09:00 Uhr nach Zürich zu reisen anstatt Forfait zu geben, ist nicht selbstverständlich und verdient Respekt (wäre Forfait ja schlussendlich sogar besser gewesen für sie)!

Im zweiten Spiel wartete ein deutlich stärkerer Gegner, UHC Jonschwil Vipers. Mental eine riesige Herausforderung nach einem Spiel gegen Innebandy. Und leider schaffte man es nicht, vollständig bereit zu sein für das Spiel gegen die Vipers. In der ersten Minute bereits kassierte man das erste Gegentor, und nicht lange ging es bis zum zweiten Gegentor. Erst dann gelang es den Pink Zebras endlich durch ein herrliches Goal von Enderli auf Pass von Stamm den Score zu eröffnen. Und nun hatten die Pink Zebras endlich das Spiel in ihrer Hand und kamen zu den Abschlüssen. Doch trotz schön herausgespielten Kombinationen gelang es einfach nicht, den Ball ins Goal oder sogar nur schon aufs Goal zu schiessen. Und wer sie nicht macht,….. wir wissen wie der Spruch geht.

So waren es die Vipers, welche bis zu 1:4 erhöhten. Die Hinwiler zeigten jedoch ihren kämpferischen Willen und kamen zwischenzeitlich sogar auf 3:4 heran, doch rannte man schlussendlich immer diesen 2 schnellen Gegengoals der Anfangsminuten hinten nach. Trotz 4. Spieler gelang es nicht, den Ausgleich oder gar den Sieg zu erzwingen und man musste sich schliesslich 5:7 geschlagen geben.