Nachdem das Herren 1 das Jahr 2013 mit einer Niederlage beendet hatte, war die Motivation in der ersten Runde des neuen Jahres natürlich besonders gross. Gegner waren der Tabellenletzte sowie der Tabellenerste.

Gegen das letztplazierte Buffalo Rheintal fand Hinwil sogleich gut ins Spiel und Felix (2) sowie Keller stellten schnell eine 3:0-Führung her. Die Rheintaler schienen nicht so richtig wach zu sein und agierten defensiv ziemlich fehlerhaft. Mit einem 5:1 ging’s in die Pause, begleitet von den motivierenden Fangesängen des lautstarken Hinwiler Anhangs (bestehend aus Lukas Wyser). Auch nach der Pause präsentierte sich Hinwil spielbestimmend und in bester Torlaune. Das Skore wurde laufend erhöht, und es konnten sich nicht weniger als 7 von 8 Feldspieler als Torschützen feiern lassen. Das klare Verdikt am Schluss: 13:3.

Dementsprechend motiviert ging Hinwil in den Spitzenkampf gegen Rapperswil – eine Neuauflage des Knüllers, der in der letzten Runde ganz knapp zugunsten der Pink Panthers ausgegangen war. Die Rapperswiler leisteten wie erwartet viel mehr Widerstand als zuvor Rheintal, und so dauerte es eine Weile bis zum ersten Tor. Kaum von der Strafbank zurück, dribbelte sich der Ballkünstler Keller durch die gesamte Rapperswiler Abwehr und traf nach seinem herrlichen Solo zum 1:0, was ihn derart freute, dass er beim Jubeln über die Bande und auf die gegnerische Spielerbank fiel. Das Spiel blieb aber ausgeglichen und hart umkämpft, wobei Hinwil in der ersten Halbzeit leichte Vorteile hatte und darum mit einem 3:2-Vorsprung in die Pause gehen konnte. Nach der Pause wurde Rapperswil zusehends stärker und Hinwil agierte nach dem 5:3 durch Aeschbacher wohl etwas zu passiv. Man liess den Gegner aufkommen und kassierte in der zweitletzten Minute noch den Ausgleich. Das 5:5 und somit die Punkteteilung war jedoch über’s ganze Spiel hinweg gesehen das gerechte Resultat, womit wohl beide Teams einigermassen leben können.

Dank diesen drei Punkten befindet sich Hinwil immer noch in Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Wir freuen uns auf einen spannenden Aufstiegskampf! In diesem Sinne: „E-E-Emotion!! (Noch einen söttigen!)“