Kürzlich an einem Sonntag: 10 mit Unihockeystöcken bewaffnete Spieler und deren 2 maskierte Hooligans machen sich auf zu einer Jagd in der neben Geschick und Technik vor allem Teamwork entscheidet. Wie werden sie von dieser Jagd zurückkehren? Und wieso fällt ein Stück Brot immer auf die Seite mit dem Butter? Fragen über Fragen – wir haben die Antworten!
Wie bei Vicky und den wilden Kerlen ging es um Ruhm und Ehre. Im ersten Spiel gegen die White Sharks aus Sulgen ging es darum, die körperlich starken Sulgener auf Distanz zu halten und deren Konter einzudämmen. Dies gelang uns sehr gut. Wir konnten den Sulgener Haien vorerst die nächste Zahnreihe ziehen. Paul Cuerel zeigte dabei ein hervorragendes Comeback und war nur bei 4 Gegentreffern Hauptschuldiger.
Insgesamt konnten wir das Spiel ungefährdet für uns entscheiden. Eine obligate Showeinlage von Shutoutverhinderer und Torhüterschreck Aeschbacher erzwang letztlich einen haltbaren Gegentreffer, so dass wir zu Ende mit 9:4 gewannen anstatt mit 8:3. (Anm. d. Redaktion, dieser Text könnte eventuell vom Autor subjektiv verändert worden sein, da er sich vermutlich frei von jeglicher Schuld sprechen möchte, besonders Paul Cuerel kommt dabei schlechter weg, als er eigentlich spielte. Denn er zeigte für sein Comeback eine hervorragende Partie mit einigen, nötigen Big Saves!)
Im zweiten Spiel legten wir wie die Schnecken von Bern los. Wir konnten gegen die Greise von Pfannenstiel kaum unser gewohntes Spiel aufziehen, stattdessen spielten wir Rolatorunihockey und getrauten uns kaum in die Mitte zu ziehen. Schüsse von ausserhalb zeigten sich wenig erfolgreich. Nach und nach scheiterten wir am starken Torhüter, der die Basis zu ihrem Konterspiel bildet. Durch einige unglückliche Treffer schafften es die Senioren mit 3:2 in die Halbzeitpause.
Eine mächtige Ansprache vom Zürcher Oberland Vulkan Mäder weckte rechtzeitig die Gemüter. Nach und nach kamen wir heran, so dass es schliesslich 4:5 stand. Beim Stand von 4:5 nahmen wir den Torhüter raus und erzielten das 5:5 und schliesslich sogar das 6:5 mit 4 gegen 3. Eine schöne Demonstration unseres effektiven 4 gegen 3. Jetzt wäre es nur noch schön, wenn das 3 gegen 3 und sogar das 2 gegen 3 so effektiv wären. Am Schluss gewannen wir mit 8:5.
Honorable mentions:
- Kellers Pass auf van Haaften und dessen Tor (Beides eine Erwähnung wert ;))
- Paul Cuerels gelungenes Comeback
- Benjamin Rothenfluhs Blockkompetenz, welche an die Chinesische Mauer erinnert
- Remo Rutishausers Zweikampfstärke
- Ein Ring für eine Frau
Wieso fällt Brot immer auf die bestrichene Seite?
Auf Grund des Fallmechanismus, und zwar rutscht das Brot über die Tischkante und bekommt dadurch Rotation mit. Da wir in einer Höhe von etwa 75cm essen, reicht die Fallzeit nicht, um eine ganze Umdrehung durchzuführen, so dass das Brot immer mit der bestrichenen Seite auf dem Boden landet. Nun gibt es 2 Mechanismen, dies zu durchbrechen:
- Man isst in einer Höhe von >120cm
- Man isst mit der bestrichenen Seite nach unten.
Beide Lösungsansätze sind schwieriger durchführbar als auf den ersten Blick vermutet. Doch probiert es aus.
Für emotion aus dem Kanton der Autobähnler
#21
1 Kommentar
Matthias · 10. März 2017 um 11:48
Eimol meh en unterhaltsame und suuper Bricht!
Starki Leistig mit eurem 4:3-Spiel!!
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