Dank unerlaubtem Entfernen von der Truppe durch Dr. Nathan Roberto Aeschbacher habe ich (Name der Redaktion bekannt) die grosse Ehre, den allerletzten Spielbericht der Saison für Sie, meine sehr verehrten Leser und Leserinnen, zu verfassen.

Noch ein allerletztes Mal in die Rüstung steigen… Was bei den beiden Goalies wörtlich galt, stimmte für die Spieler nur metaphorisch. Aber jeder wusste, was das bedeutete. Noch ein letztes Mal Vollgas geben und eine Saison mit ebenso vielen Up’s wie Down’s erfolgreich klangvoll abzuschliessen.

emotion Hinwil – Flying Penguins Niederwil 6:4

Das Spiel begann mit gutem Einsatz unsererseits. Jeder einzelne war von Anfang an im Kopf bereit. So gingen wir dann auch verdient mit 1:0 äh… 2:0… sorry 3:0 in Führung. Jawohl, 3:0 gegen den Leader! Diese liessen sich das aber leider nicht gefallen und erwachten allmählich aus ihrem Scheintod. Innert kürzester Zeit stand es nur noch 3:2. Unser Goalie Pat Jack Ryan Humunkulus Cuérel war vollkommen schuld- und machtlos bei beiden Gegentreffern (Anmerkung der Redaktion). Mit einem herrlichen Schuss ins obere Eck konnte Mäder das Blatt jedoch kurz vor dem Pausentee wieder wenden und erhöhte zu unseren Gunsten auf 4:2.

Er war es dann auch, der für die nächste Szene sorgte: Soweit ich (Name nur der Redaktion bekannt) das mitverfolgen konnte, war er mit der Sauberkeit der Halle in Andelfingen nicht ganz einverstanden und wollte sie anscheinend mit seinen Kleidern noch etwas säubern. Folge: 2 Strafminuten für Bodenspiel. Naja, trotz gutem Boxplay und drei, vier Glanzparaden des absolut überragenden Torhüters der emotion (hihihi) nutzten diese cheiben Pinguine ihr Powerplay eiskalt aus und verkürzten auf 4:3.

Nach einer Strafe gegen die fliegenden Vögel aus Niederwil konnten wir wieder mit 5:3 davonziehen, ehe wieder einmal der Anschlusstreffer kam, der dafür der Schlussphase wieder etwas Würze verlieh.

Schlussendlich war es dann unser holländischer Nationalspieler Andi van Haaften, auch genannt Tops….., der mit seinem Empty-Net-Goal auf 6:4 erhöhte und so alles klar machte.

Es war ein geiles Spiel mit vielen guten Aktionen unsererseits, welches wir schlussendlich, wenn auch mit einem kleinen Häppchen Glück, verdient gewannen.

By the way: Gratulation zum Aufstieg in die 1. Liga an die Flying Penguins aus Niederwil!

Emotion Hinwil – LC Rapperswil-Jona 6:7

Vor dem zweiten Spiel und nach ungenügendem Einschiessen wurde von Captain Felix noch einmal eine kleine Standpauke erteilt. Leider nützte diese nicht viel und schon nach drei Schüssen auf unser Tor stand es 0:2. Was nach mangelnder Torhüterleistung aussieht war viel mehr das Ergebnis inkonsequenter Verteidigungsarbeit. Wir brauchten ganze 10 Minuten und einen Pfostenschuss, um endlich einmal aufzuwachen. Auf einmal stand es dann aber 2:2 und alles war wieder offen. Beinahe im Gegenzug liessen wir Rappi dann wieder einmal etwas zu viel Platz und schon hiess es wieder 2:3.

Dann dann fühlte sich Keller wohl etwas zu sehr vom gegnerischen Keeper angezogen und wollte offensichtlich etwas Schmusen, während dieser den Ball spielen wollte. Das passte dem Schiri überhaupt nicht und verbannte das Schlitzohr in pink so für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Strafe konnte ohne Gegentreffer überstanden werden und wir erzielten sogar den Ausgleich. Dummerweise konnte Rappi aber wieder bis auf 3:5 davonziehen. Diese Rapperswiler machten uns das Leben mit ihrer aggressiven, aufbäumenden Art nicht gerade einfach.

Bis sie dann ebenfalls einen Zweier kassierten und wir unser Powerplay durch Keller auf Pass von van Haaften (alias Tops…..) ausnutzen und auf 4:5 verkürzen konnten. Sogar das 5:5 gelang uns durch Captain Felix auf Zuspiel von Torhüter Faz “dä Spatz“ Graf, der sich somit seinen ersten Assist der Saison eintragen lassen konnte (und dies in der Garderobe noch schadenfreudig dem anderen Goalie der emotion unter die Nase rieb).

5:6… wir kamen einfach nicht aus unserem Loch. Trotz zwei Strafen gegen Rapperswil gelang uns überhaupt nichts.

Aber dann kam Keller und schon wieder holte er einen Zweier. Gleiches Vergehen wie bereits vorhin. Man sollte meinen, nach gefühlten 17 Strafen ist er endlich mal zufrieden, aber nein, der Burscht lernts einfach nicht.

Das Spielsekretariat der Uhwieser Rotäugli (Heimrundenverantstalter) war anscheinend nicht wirklich mit dem Regelwerk vertraut und schickte Keller nach dem Gegentor zum 5:7 wieder zu uns auf die Bank, obwohl nur je zwei Spieler beider Teams auf dem Feld waren, da Rappi ebenfalls einen Zweier kassierte. Das bedeutete nun, das beide Spieler auf dem Bänkli eine weitere Strafe wegen unerlaubtem Entfernen der Strafbank erhielten.

(Zur allgemeinen Info: Ein Spieler darf bei einem Gegentreffer nur zurückkehren, wenn sein Team in Unterzahlt war. Sind jedoch von beiden Teams Spieler auf der Strafbank, läuft die Strafe normal weiter und es wird mit zwei gegen zwei gespielt.)

Lange Rede, kurzer Sinn: das Spiel wurde mit je zwei Feldspieler weitergeführt. Kurz vor Schluss konnte Rothenfluh auf Pass von Zeder nochmals verkürzen, jedoch half alles nichts mehr… Das Spiel ging 6:7 verloren.

 

Jä nu, chasch nöd immer günne. Wir hatten danach aber trotzdem noch unseren Plausch mit dem überfreundlichen Kellner in der Bachtel Ranch in Wernetshausen!

 

Hier noch einige Überbleibsel aus dieser Saison:

Faz „dä Spatz“ Graf

Pat „The Cat“ Cuérel

Dennis „Schlitzohr“ Keller

Andi „Tops…..“ van Haaften

Fäbe „der Mann mit nur einem Arm am Stock“ Mäder

Nathan „that leaves the ball“ Aeschbacher

Stego „hä… isch de überhaupt mal im Training gsi?“ Rothenfluh

Stez „wär isch scho nöd ifersüchtig uf de Spagat vo sinere Fründin?“ Zeder

Mätthe „the captain“ Felix

Dittli „dittlidittlidittlidtittli“ Dittli

Kay „Pflaume“ Baumann

 

Und nicht zu vergessen unsere grossartige Unterstützung an der Bande:

Mick „mach en Trick“ Maurer!

 

Tschäse und es guets Neuis!

ich (tami nomal, immer no nume de Redaktion bekannt) 😉

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